Hildegard Müller

deutsche Wirtschaftsmanagerin, Verbandsfunktionärin und Politikerin (CDU); ab Febr. 2020 Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA); Mitglied d. Vorstands von Innogy 2016-2019; Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 2008-2016; Staatsministerin im Bundeskanzleramt 2005-2008; MdB 2002-2008; CDU-Präsidiumsmitglied 2000-2008; JU-Vorsitzende 1998-2002

* 29. Juni 1967 Rheine/Kreis Steinfurt

Herkunft

Hildegard Müller, röm.-kath., wurde am 29. Juni 1967 in Rheine, Kreis Steinfurt, geboren. Ihr Vater war Beamter.

Ausbildung

M. besuchte ein katholisches Mädchengymnasium. Nach dem Abitur (1986) in Düsseldorf und einem Jahr Höhere Handelsschule absolvierte sie bis 1989 eine kaufmännische Lehre bei der Dresdner Bank AG in Düsseldorf. Ihr anschließendes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Düsseldorf schloss sie 1994 als Diplom-Kauffrau ab.

Wirken

1995 kehrte sie zur Dresdner Bank in Düsseldorf zurück und übernahm nach einigen Jahren die Leitung des Bereichs Qualitätsmanagement im Firmenkundengeschäft der Region Rheinland.

Vorsitzende der Jungen Union

Vorsitzende der Jungen UnionBereits als 15-Jährige war M. 1983 in die Junge Union (JU) eingetreten, die Nachwuchsorganisation der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Ab 1986 engagierte sie sich auch in der CDU. Bundesweite Aufmerksamkeit zuteil wurde der Bankkauffrau, der man Kompetenz vor allem auf den Feldern der Wirtschafts- und Sozialpolitik attestierte, als sie im Nov. 1998 mit 83 % Zustimmung als ...